Gewohnheiten für effizientes Lernen

Optimiere deinen Alltag, um noch besser zu lernen.

Wir haben Gewohnheiten für dich zusammengestellt, mit denen du deinen Alltag optimieren und deinen Lernprozess verbessern kannst. Mit diesen Gewohnheiten wirst du nicht unter Zeitdruck beim Lernen geraten, wenn es auf die Prüfungen zugeht.

Mehrkanaliges Lernen

Wenn du mehrere deiner Sinne beim Lernen ansprichst, kannst du Informationen besser aufnehmen und verarbeiten. Wenn du stundenlang nur Texte liest, dann werden dabei vermutlich nicht viele Informationen hängen bleiben.

Du kannst beispielsweise einige Texte visualisieren durch Skizzen, Mindmaps oder Diagramme. Ebenso hast du die Möglichkeit, dass du dir Videos oder Podcasts zu bestimmten Themen anhörst, um Informationen auch über dein Gehör aufzunehmen. Dadurch bekommst du Abwechslung beim Lernen.

Aufteilung in Etappen

Du solltest deine Lerneinheiten in kleinere Abschnitte mit Pausen aufteilen. Stundenlanges Lernen ohne Unterbrechungen ist meist unproduktiv und viel bleibt dabei nach einiger Zeit auch nicht mehr hängen.

Setze dir einen festen, zeitlichen Rahmen, in dem du effektiv ohne Ablenkung lernen kannst. Anschließend planst du eine kurze Pause von 10-15 Minuten ein, um dich vom Lernen abzulenken. Danach beginnt die nächste Lernetappe.

Durch diese Aufteilung verbesserst du dein Durchhaltevermögen für den Lernprozess und das Gelernte kann sich effektiver festigen.

Vergiss' Multitasking

Multitasking hat beim Lernen nichts zu suchen. Versuche nicht, viele Dinge auf einmal zu machen, um damit vermeintlich Zeit zu sparen. Dabei werden häufig einige Sachen vernachlässigt.

Richte deine volle Konzentration stattdessen auf eine einzige wichtige Aufgabe. So stellst du sicher, dass du nicht von Nebensächlichkeiten abgelenkt wirst.

Notizen

Ob im Unterricht, bei Vorlesungen oder beim Lernen selbst – mache dir immer Notizen bei wichtigen Themen. Man kann sich nicht immer alles merken. Häufig vergisst man wieder etwas, weil man gerade mit den Gedanken wo anders ist.

Durch viele kleinere Notizen bleiben dir wichtige Informationen erhalten. Zusätzlich vertiefst du den Lernstoff durch das selbstständige Schreiben auch noch.

To-Do Liste

Bei der Vorbereitung auf Prüfungen merkt man ziemlich schnell, dass sich das Lernen auf viele verschiedene Bereiche ausweitet. Um nicht den Überblick darüber zu verlieren, solltest du dir eine strukturierte Liste anfertigen.

Dadurch behältst du den Überblick und gleichzeitig kannst du dir die Bereiche in Etappen zum abarbeiten aufteilen.

Nutze jede Gelegenheit zum Lernen

In deinem Alltag werden sich genügend Gelegenheiten bieten, die du zusätzlich auch zum Lernen nutzen könntest.

Wenn du dir diese Gelegenheiten zu Nutzen machst und produktiv gestaltest, dann sparst du dir Zeit im Endeffekt Zeit beim Lernen.

Du kannst beispielsweise beim Zähneputzen bestimmte Definitionen auswendig lernen. Oder du nutzt Wartezeiten wie bei Arztbesuchen oder Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln sinnvoll, um währenddessen zu lernen.

So kannst du deinen Alltag optimal auf das Lernen ausrichten und musst am Ende des Tages nicht mehr so viel Zeit investieren.

Was tun nach dem Lernen

Neben dem eigentlichen Lernen ist es auch wichtig, was du danach tust. Wir wissen natürlich, wie anstrengend lernen sein kann – vor allem wenn man mehrere Stunden lernt. Da ist es naheliegend, sich danach erst einmal auf die Couch zu legen und eventuell fernzusehen. Für deinen Lernprozess ist es aber besser, wenn du nach dem Lernen Sport treibst oder schlafen gehst.

Dadurch kann dein Gehirn die ganzen Informationen um einiges besser verarbeiten.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass wir unseren Lernprozess durch einige Gewohnheiten deutlich verbessern können. Wir sparen dadurch nicht nur Zeit, sondern schaffen es auch, dass wir das Gelernte besser im Gedächtnis behalten.